Verhaltenstherapie

Wenn Lebensprobleme zu einer täglichen Belastung werden, reicht es oft nicht aus, diese mit Freunden oder der Familie zu besprechen. Vielleicht möchten Sie ihre Angehörigen mit bestimmten Themen auch nicht belasten oder überfordern. Professionelle Hilfe und ein neutraler Blick von außen kann Sie auf Ihrem Weg aus der Krise unterstützen.  Psychotherapie kann Ihnen helfen, Ihre Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und manches unter einem anderen Blickwinkel zu sehen, sodass neue Lösungen möglich sind.  

 

Persönlich ist es mir in unseren Sitzungen wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, da eine gute therapeutische Beziehung die Grundlage jeglichen Therapieerfolgs darstellt.  In unserer gemeinsamen Arbeit sind Gefühle wie Traurigkeit, Angst, Scham und Ärger ebenso willkommen wie Neugierde, Freude und Humor. Wenn Sie sich sicher und angenommen fühlen, wird es Ihnen zunehmend leichter fallen, belastende Themen zu besprechen. Ich nehme mir ausreichend Zeit für Ihre Sorgen und nehme diese ernst.

 

Jede/r Psychotherapeut/in spezialisiert sich im Zuge der Psychotherapie-Ausbildung auf eine Therapie-Methode. Die Basis meiner Arbeit ist die Verhaltenstherapie. Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist die enorme Vielschichtigkeit, es steht eine große Palette an Behandlungsstrategien zur Verfügung, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist. Die Verhaltenstherapie ist eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe", sie ist transparent, was bedeutet, dass Sie über mein Vorgehen stets aufgeklärt werden. Therapieziele werden gemeinsam erarbeitet, Sie selbst sollen langfristig zum eigenen Experten werden und wissen, woher das Problem kommt, welche Faktoren es aufrecht erhalten und was man dagegen tun kann.

 

Beispiele für Behandlungsstrategien in der Verhaltenstherapie:

Veränderung von hinderlichen Gedanken (Entkatastrophisieren, Problemlösetraining, ...), Entspannungsmethoden, Imaginationen (Arbeit mit Vorstellungsbildern), Training sozialer Kompetenzen (Selbstsicherheit, Abgrenzen, ...), Konfrontationsverfahren (in der Vorstellung oder vor Ort), Bearbeitung früher Schemata (Grundannahmen), Genusstraining, Arbeit mit dem leeren Stuhl, usw.